In dieser Reihe möchte ich nach und nach meine Lieblingstools zur Arbeit mit mir selbst und meinen Klient:innen vorstellen, an diesem Abend das, was bei mir verkürzt "Arbeit mit Metaphern" heißt. Es geht aber - um die Zeichentheoretiker:innen unter Euch/Ihnen vorzuwarnen - nicht nur um Metaphern. Ich möchte über alle Formen der Übersetzung von Erleben, Zielen oder woran immer man arbeiten möchte, in ein anderes als ein sprachliches Medium reden. Ich verwende das z.B., um mir Klarheit über meinen derzeitigen Zustand zu verschaffen, Kontakt zu möglichst viel von dem aufzunehmen, was mich gerade ausmacht oder um mich aus einem Tunnelblick zu befreien, aber auch als Hilfe für den Übertrag von Gewünschtem in den Alltag.
Ich möchte möglichst kurz eine kleine Einführung machen, auf welche Weise man sich selbst stimmige Metaphern/Übersetzungen bauen kann, und dann dazu kleine Übungen machen. Ich werde genug Zeit einbauen, damit alle sich in kleinen Gruppen und im Plenum über ihre hier oder woanders gemachten Erfahrungen mit diesem Werkzeug austauschen können.