Aufruf an Individuen und Institutionen in Deutschland, der Gleichsetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus ein Ende zu setzen || A call to individuals and institutions in Germany to put an end to the conflation between criticism of the state of Israel and anti-Semitism
[English follows]

Aufruf an Individuen und Institutionen in Deutschland, der Gleichsetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus ein Ende zu setzen

Wir alle sind Wissenschaftler*innen, jüdisch und nicht jüdisch, israelisch und nicht israelisch, von denen sich einige professionell mit Judaistik und dem Holocaust befassen. Mit großer Besorgnis beobachten wir die Zunahme des Antisemitismus weltweit und im Besonderen die Zunahme fremdenfeindlicher Stimmung und der Anzahl von Gewaltverbrechen an Juden und Muslimen in Deutschland in den letzten Jahren. Unsere bedingungslose Unterstützung gilt dem Widerstand gegen jegliche Form von Rassismus und Fanatismus in Deutschland und anderswo. Darüber hinaus beunruhigt uns eine parallele Entwicklung: Die zunehmende Tendenz, auch in Deutschland, Judentum mit Zionismus gleichzusetzen und Unterstützer der Menschenrechte der Palästinenser als antisemitisch zu bezeichnen.
      Im Mai letzten Jahres verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus eine Resolution, die die kontroverse „Arbeitsdefinition des Antisemitismus“ der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken (IHRA) übernimmt und dadurch jegliche Kritik an Israel, und sogar Einwände gegenüber religiöser und ethnischer Diskriminierung innerhalb Israels, als Bedrohung jüdischen Lebens betrachtet. Darüber hinaus bezeichnet sie Unterstützer der Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) - Bewegung (Boykott, Entziehung und Sanktionen-Bewegung) als antisemitisch. Einige von uns, die diesen Aufruf unterschrieben haben, mögen BDS unterstützen, während andere es nicht tun, allerdings lehnen wir alle die trügerische Unterstellung, BDS sei antisemisch, ab und verteidigen vehement das Recht jeglicher Privatperson oder Organisation, sie zu unterstützen. Falsche Anschuldigungen des Antisemitismus kommen einer schändlichen Verhöhnung des Holocaust gleich und dienen nur der Unterstützung rassistischer und anti-demokratischer Entwicklungen. Gleichermaßen unterwandert die Gleichsetzung jeglicher Kritik an der Politik Israels oder auch Anti-Zionismus schlechthin mit Antisemitismus die lange Geschichte jüdischer Opposition gegenüber dem Zionismus und/oder israelischen Politikern, und diese Gleichsetzung tilgt darüber hinaus legitime Kritiken von Nicht-Juden, die keinerlei antisemitischen Bezug haben.
      Insbesondere spiegelt die Resolution die hartnäckigen Bemühungen wider, jeglichen Diskurs über die Rechte der Palästinenser zu delegitimieren. Wenige Tage nach der Verabschiedung der Resolution wurde die Freie Universität Berlin unter Druck gesetzt, einen Vortrag der renommierten Anthropologin Susan Slyomovics, einer jüdisch-kanadischen Wissenschaftlerin und selbst Tochter von Holocaustüberlebenden, abzusagen. Slyomovics, deren Vortrag die mögliche Anwendung von Kompensationsmodellen auf den Israel-Palästina-Konflikt untersuchte, wurde als unrechtmäßige Rednerin aufgrund ihrer öffentlichen Unterstützung der BDS-Bewegung bezeichnet.
      Ein weiteres beunruhigendes Beispiel ist die fortgesetzte Schikane, der die Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.“ durch die Bank für Sozialwirtschaft ausgesetzt ist, die das Bankkonto der Organisation in 2016-2017 schloss und dann wieder öffnete, weil die Organisation BDS unterstützt. Die neueste Forderung der Bank, „wissenschaftlich“ zu beurteilen, ob die Organisation gemäß der Definition der IHRA „antisemitisch“ ist, illustriert die Folgen der mangelhaften Assoziation von Kritik an Israels Politik und Judenhass. Bedauerlicherweise beteiligen sich auch Akademiker an einer politischen Schikane, die sich als „Kampf gegen Antisemitismus“ tarnt und der mit ihr einhergehenden schwerwiegenden Verletzung der Meinungsfreiheit. Kürzlich sah sich die „Jüdische Stimme“ anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 einer Verleumdungskampagne ausgesetzt. Gegner riefen dazu auf, der Organisation den Preis wegen ihrer Unterstützung der BDS-Bewegung zu entziehen und schürten damit empörende Bezichtigungen, die an Nazi-Konspirationen erinnern. Wieder einmal bewerten deutsche Politiker authentisches „Jüdischsein“. Wieder einmal wird interne jüdische Politik kontrolliert und überwacht.
      Zu guter Letzt wurden drei BDS-Aktivisten wegen der Störung eines Vortrags des ehemaligen Knesset-Mitglieds Aliza Lavie im Juni 2017 an der Humboldt Universität vor ein Berliner Strafgericht geladen. Die deutsche Presse übernahm Lavies Propaganda unverzüglich und schätzten den Vorfall fälschlicherweise als antisemitischen Angriff ein. Die Klagen gegen die Aktivisten wegen Hausfriedensbruchs sind unangemessen und beispiellos unverhältnismäßig, da die Veranstaltung öffentlich war und der einzige Teilnehmer, der körperlich angegriffen wurde, einer der Aktivisten war und eine/n politische/n Redner*in zu unterbrechen als angemessene Protestaktion in jeglicher demokratischen Öffentlichkeit betrachtet werden sollte. Diese Strafverfolgung kann man nur im Zusammenhang mit der wachsenden Einschränkung der freien Meinungsäußerung verstehen, wenn es die Kritik an Israel betrifft und angesichts der unerträglichen Leichtigkeit, mit der Boykott-Unterstützer als Antisemiten bezeichnet werden.
      Keine dieser Klagen bringt den dringlichen Kampf gegen Antisemitismus voran. Außerdem fördern diese Fälle die rechteste israelische Regierung in der Geschichte und werden von derselben gefördert. Dies ist eine Regierung, die Palästinensern und anderen Minderheiten ihre individuellen und kollektiven Grundrechte verweigert und deren Premierminister kürzlich rassistischen, frauenfeindlichen und homophoben Extremisten seine Unterstützung hat zukommen lassen. Wir begreifen nicht, wie die Unterstützung derartiger politischer Kräfte den Kampf gegen Antisemitismus fördert und mit dem Bekenntnis Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg übereinstimmt, sich den Werten der Menschenrechte zu verpflichten und jeglichen Rassismus zu bekämpfen.
      Die Gleichsetzung von Judenfeindlichkeit mit berechtigter Kritik an israelischen Politikern und gewaltlosem Widerstand gegen die Besatzung und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes führt dazu, dass die ernsthaften Probleme, mit denen wir uns heute konfrontiert sehen, ignoriert werden. Diese Gleichsetzung führt faktisch dazu, zivilgesellschaftliche Organisationen anzugreifen und jüdische Individuen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen zu verleumden, anstatt Mittel zur antirassistische Erziehung bereitzustellen und wirksame Maßnahmen gegen antisemitische Straftäter zu ergreifen. Außerdem verschleiert diese Gleichsetzung berechtigte Kritik an Menschenrechtsverletzungen durch Israel, unterminiert den palästinensischen Kampf für Freiheit und Gleichheit und diskriminiert die palästinensische Gemeinde in Deutschland, indem sie palästinensischen Menschen daran hindert, ihre Meinung, ihre Trauer und ihr Leid frei zu äußern.
      Angesichts der Zunahme von Antisemitismus und rassistisch motivierten Straftaten in Deutschland und dem Anstieg israelischer Gewalt gegenüber Palästinensern, bitten wir deutsche Behörden, Medien und schulische und akademische Fachkräfte und Einrichtungen dringend, verantwortungsvoll zu handeln und der manipulativen und gefährlichen Gleichsetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus ein Ende zu setzen. Wir müssen echten Antisemitismus und jede Form von Rassismus bekämpfen ohne rassistischen Interessen in die Hände zu spielen. Wir müssen freie Meinungsäußerung und demokratische Räume schützen, anstatt diejenigen zu bedrohen und zum Schweigen zu bringen, die ihre politischen Überzeugungen gewaltlos zum Ausdruck bringen.

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A call to individuals and institutions in Germany to put an end to the conflation between criticism of the state of Israel and anti-Semitism

We are scholars, Jewish and non-Jewish, Israeli and non-Israeli, many of whom focus professionally on Jewish studies and the Holocaust. We have been observing with great concern the rise in anti-Semitism around the world and, in particular, the increase in xenophobic sentiment and the number of violent crimes against Jews and Muslims in Germany in the last years. We support unconditionally the fight against all forms of racism and bigotry in Germany and elsewhere. We are also worried about a parallel trend – the growing tendency, also in Germany, of conflating Judaism with Zionism and labeling supporters of Palestinian human rights as anti-Semitic.
     Last May, the Berlin House of Representatives passed a resolution embracing the International Holocaust Remembrance Alliance’s (IHRA) controversial “working definition of anti-Semitism,” thus describing any criticism of Israel, and even opposition to religious-ethnic discrimination within Israel, as a threat to Jewish life. In addition, it labels supporters of the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement as anti-Semitic. Some of us who have signed this letter may support BDS while others not, yet we all reject the deceitful allegation that it is anti-Semitic, and we strongly defend the right of any individual or organization to support it. False accusations of anti-Semitism are a shameful mockery of the Holocaust and serve only to bolster racist and anti-democratic trends. Likewise, the identification of any critique of Israeli policies or even anti-Zionism as such with anti-Semitism undermines the long history of Jewish opposition to Zionism and/or to Israeli policies, in addition to erasing legitimate critiques by non-Jews which have no basis in anti-Semitism.
     Above all, the resolution reflects a persistent effort to delegitimize any discourse about Palestinian rights. Only days after the passing of the resolution, the Freie Universität Berlin was pressured to cancel a talk by the distinguished anthropologist Susan Slyomovics, a Jewish-Canadian scholar and herself the daughter of Holocaust survivors. Slyomovics, whose talk examined the possible application of reparations models to the conflict in Israel-Palestine, was said to be an illegitimate speaker due to her public support of the BDS movement.
     A further worrisome example is the ongoing harassment that the organization “Jewish Voice for a Just Peace in the Middle East” (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.) has faced from the Bank for Social Economy (Bank für Sozialwirtschaft) that closed and reopened the organization’s bank account in 2016-2017 because of the group’s support for BDS. The bank’s recent call to “scientifically” determine whether the group is “anti-Semitic” according to the IHRA’s definition illustrates the absurd consequences of the flawed association between critique of Israel and hatred of Jews. Unfortunately, academics are also taking part in political harassment disguised as “a fight against anti-Semitism” and the attendant severe violation of free speech. Recently, “Jewish Voice” faced a smear campaign around their award of the 2019 Göttingen Peace Prize. Opponents called for the withdrawal of the award from the group for its support of BDS, inciting outrageous accusations that echo Nazi conspiracies. Once again, German politicians evaluate authentic “Jewishness.” Once again, internal Jewish politics are being controlled and monitored.
     Last but not least, three BDS activists are being charged in a criminal court in Berlin for disrupting a talk given at the Humboldt University by former Member of the Knesset Aliza Lavie in June 2017. The German press immediately accepted Lavie’s propaganda and framed the incident as an anti-Semitic attack. The charges against the activists – trespassing and assault – are unreasonable and unprecedentedly disproportionate considering that the event was open to the public, that the only participant physically assaulted was one of the activists, and that interrupting a political speaker should be considered a reasonable act of protest in any democratic public sphere. This persecution can only be understood in the context of the growing restrictions on freedom of speech when it comes to criticizing Israel and the unbearable ease with which boycott supporters are labelled as anti-Semites.
     None of these actions advance the pressing fight against anti-Semitism. Moreover, all of these incidents support and are supported by the most rightwing Israeli government in history. This is a government which denies basic individual and collective rights to Palestinians and other minorities and whose prime minister recently embraced supremacist, misogynistic and homophobic extremists. We fail to see how supporting these political forces helps in the fight against anti-Semitism or accords with the post-World War II German commitment to the values of human rights and fighting any form of racism.
      The conflation of hostility against Jews with legitimate critique of Israeli policies and non-violent opposition to the occupation and oppression of the Palestinian people ignores the serious problems that face us today. In practice, this equation leads to the targeting of civil society organizations and smears against Jewish individuals for their political beliefs, instead of allocating resources for anti-racism education and applying effective measures against anti-Semitic offenders. Further, this conflation obscures valid critique of Israel’s violations of human rights, undermining the Palestinian struggle for freedom and equality and discriminating against the Palestinian community in Germany by preventing Palestinian people to freely express their opinions, their grief and sorrow.
       In light of both the increase in anti-Semitism and racist crimes in Germany and the escalation in Israeli violence against Palestinians, we urge the German authorities, media, educational and academic professionals and institutions to act responsibly and put an end to this manipulative and dangerous conflation between criticism of the state of Israel and anti-Semitism. We must fight real anti-Semitism and all forms of racism without playing into supremacist interests. We must safeguard free expression and protect democratic spaces, rather than threaten and silence those who nonviolently express their political beliefs.


Dr. Abed Kanaaneh, Institut für Nahoststudien und Islamwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Alon Confino, Geschichte und Judaistik, Pen Tishkach Chair of Holocaust Studies, Director of The Institute for Holocaust, Genocide, and Memory Studies, University of Massachusetts, Amherst
Prof. Amos Goldberg, Fachbereich Jüdische Geschichte und Zeitgenössisches Judentum, The Hebrew University of Jerusalem
Dr. Anat Matar, Fachbereich Philosophie, Tel Aviv University
Prof. Ann L. Stoler, Willy Brandt Distinguished University Professorin für Anthropologie und Geschichte, The New School for Social Research
Dr. Anna-Esther Younes, Fachbereich Soziologie, University of Amsterdam
Dr. Anne-Marie Debbané, Fachbereich Geographie, San Diego State University
Dr. Barak Kalir, Fachbereich Anthropologie, University of Amsterdam
Prof. Carole H Browner, Anthropologie und Gender Studies, University of California, Los Angeles
Prof. (emeritus) Chaim Gans, The Buchmann Faculty of Law, Tel Aviv University
Prof. (emeritus) Charles Whitney, Fachbereich Anglistik, University of Nevada, Las Vegas
Prof. Chris Tilly, Luskin School of Public Affairs, University of California, Los Angeles
Dr. Claudio Fogu, Fachbereich Französisch und Italienisch, University of California Santa Barbara
Dr. Dana Olmert, Fachbereich Literaturwissenschaften, Tel Aviv University
Prof. Dana Ron, Informatik, Tel Aviv University
Prof. David Enoch, Juristische Fakultät und Philosophische Fakultät, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. David Harel, Informatik, The Weizmann Institute of Science, Vice President of the Israel Academy of Sciences and Humanities
Prof. David Palumbo-Liu, Louise Hewlett Nixon Professor der Vergleichende Literaturwissenschaft, Fachbereich Vergleichende Literaturwissenschaft, Stanford University
Prof. David Simpson, Fachbereich Anglistik, University of California, Davis
Prof. Deborah Dwork, Rose E115Holocaust-Geschichte und Gründungsdirektorin des Strassler Center für Holocaust- und Genozid-Wissenschaften, Clark University
Dr. Devra Anne Weber, Fachbereich Geschichte, University of California, Riverside
Dr. Dmitry Shumsky, Fachbereich Jüdische Geschichte und Zeitgenössisches Judentum, Director of the Cherrick Center for the study of Zionism, the Yishuv and the State of Israel, The Hebrew University of Jerusalem
Dr. E. Natalie Rothman, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, University of Toronto Scarborough
Dr. Erella Grassiani, Fachbereich Anthropologie, University of Amsterdam
Prof. Eva Illouz, Fachbereich Sozialwissenschaften und Anthropologie, The Hebrew University Jerusalem, The European Centre for Sociology and Political Science, Paris
Dr. Eyal Nir, Fachbereich Chemie, Ben-Gurion University of the Negev
Françoise Vergès, Freier Wissenschaflerin, Politikwissenschaftlerin, antirassistische und dekolonialistische Feministin
Prof. Gadi Algazi, Institut für Geschichte, Tel Aviv University
Prof. (emeritus) Gideon Freudenthal, The Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas, Tel Aviv University
Dr. Halleli Pinson, Fachbereich Erziehung, Ben-Gurion University of the Negev
Prof. (emerita) Hanan J. Kisch, Fachbereich Geologie und Umweltwissenschaften, Ben-Gurion University of the Negev
Dr. Hannah Safran, Feminist Research Center, Haifa
Prof. Hatem Bazian, Asiatisch-Amerikanische und Asiatische Diaspora Studien und Fachbeeich Nahostwissenschaften, Direktor des Islamophobia Research and Documentation Project (IRDP) Near Eastern Studies, University of California, Berkeley
Dr. Hila Amit, Freie Wissenschaftlerin
Dr. Hilla Dayan, Sozialwissenschaften, Amsterdam University College
Dr. Idan Landau, Fachbereich fremdsprachige Literatur und Linguistik, Ben-Gurion University of the Negev
Dr. Inna Michaeli, Freie Wissenschaftlerin and Aktivistin
Prof. (emeritus) Ismail K. Poonawala, Arabistik und Islamwissenschaften, University of California, Los Angeles
Prof. Isaac (Yanni) Nevo, Fachbereich Philosophie, Ben-Gurion University of the Negev
Dr. Itamar Shachar, Marie Curie postdoctoral fellow, Fachbereich Anthropologie, University of Amsterdam
Dr. Itay Snir, Politische Philosophie, Tel Aviv University, Ben-Gurion University of the Negev, The Open University of Israel
Prof. (emeritus) Ivan Huber, Biologie, Fairleigh Dickinson University
Prof. (emeritus) Ivar Ekeland, ehemaliger Präsident der Universität Paris-Dauphine
Prof. (emerita) Joan W. Scott, Professor Emerita, Schule der Sozialwissenschaften, Institute for Advanced Study, Princeton
Joelle Marelli, Freie Wissenschaftlerin, Übersetzerin und Schriftstellerin
Prof. (emeritus) José Brunner, The Buchmann Faculty of Law (Rechtswissenschaften) und The Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas, Tel Aviv University
Prof. Joseph Levine, Fachbereich Philosophie, University of Massachusetts, Amherst
Prof. Judith Butler, Maxine Elliot Professorin der Komparatistik und Rhetorik, University of California, Berkeley
Prof. Kobi Peterzil, Fachbereich Mathematik, University of Haifa
Dr. Layal Ftouni, Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaften – Gender Studies, Utrecht University
Prof. Lev Grinberg, Fachbereich Sozialwissenschaften und Anthropologie, Ben Gurion University
Dr. Lin Chalozin-Dovrat, The Cohn Institute für Wissenschafts- und Philosophie-Geschichte und Minerva-Zentrum für Geisteswissenschaften, Tel Aviv University
Prof. (emerita) Lisa Rofel, Fachbereich Anthropologie, Co-Director, Center for Emerging Worlds, University of California, Santa Cruz
Dr. Lisa Stampnitzky, Fachbereich Politikwissenschaften, University of Sheffield
Prof. Louise Bethlehem, Anglistik und Kulturwissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Dr. Luis-Manuel Garcia, Ethnomusikologie und Populärmusikwissenschaften, University of Birmingham
Prof. (emerita) Manzar Foroohar, Fachbereich Geschichte, California Polytechnic State University
Prof. (emerita) Margaret Ferguson, Fachbereich Anglistik, University of California, Davis  
Prof. Mark LeVine, Geschichte, Religionswissenschaften und globale Nahoststudien, School of Humanities, University of California Irvine
Dr. Melanie Richter-Montpetit, Fachbereich Internationale Beziehungen, University of Sussex
Prof. Michael Keren, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Micah Leshem, Fachbereich Psychologie, University of Haifa
Prof. (emeritus) Moshe Zimmermann, Richard Koebner Minerva Center für Deutsche Geschichte, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Moshe Zuckermann, The Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas, Tel Aviv University
Prof. Nacira Guénif, Sozialwissenschaften, University Paris 8 Vincennes - Saint-Denis
Prof. Nadje Al-Ali, Robert Family Professor der Nahost- Studien, The Watson Institute for International and Public Affairs and the Department of Anthropology, Brown University
Prof. (emerita) Nancy Gallagher, Fachbereich Feminismus-Studien und Fachbereich Geschichte, Professur für Nahoststudien: Moderne Nahost- und Nordafrika-Geschichte, University of California, Santa Barbara
Dr. Nitzan Lebovic, Apter Lehrstuhl der Holocaust Forschung und Ethische Werte, Lehigh University
Dr. Noa Roei, Literarische und Kulturwissenschaftliche Analyse, University of Amsterdam
Dr. Noga Wolff, Politikwissenschaften, The College for Academic Studies in Or Yehuda
Prof. Oded Goldreich, Informatik, Weizmann Institute of Science
Dr. Oded Na'aman, Martin Buber Society of Fellows der Geistes- und Sozialwissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. Paola Bacchetta, Fachbereich Gender- und Frauen- Studien, University of California, Berkeley
Prof. (emeritus) Paul Mendes-Flohr, Dorothy Grant Maclear Professor der Modernen Jüdischen Geschichte und Geisteswissenschaft, Fachbereich Geschichtswissenschaft, The University of Chicago Divinity School
Dr. Peter E Jones, Fachbereich Geisteswissenschaften, Sheffield Hallam University
Prof. Rabab Abdulhadi, Studien der arabischen und muslimischen Ethnien und Diasporen (AMED), San Francisco State University
Prof. Regina F. Bendix, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen
Prof. Rei Terada, Fachbereich Komparatistik, University of California, Irvine
Rela Mazali, Freie Wissenschaftlerin, Schriftstellerin and Aktivistin
Revital Madar, Kulturwissenschaftliches Programm, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Richard Falk, Albert G. Milbank Professor für Internationales Recht und Rechtspraxis, The Department of Politics, Princeton University
Dr. Roi Livne, Fachbereich Sozialwissenschaften, University of Michigan  
Dr. Ronnen Ben-Arie, Architektur und Urbanistik, The Technion and Haifa University
Prof. Rush Rehm, Fachbereich Altertumsforschung, Stanford University
Prof. Ruth HaCohen, Artur Rubinstein Professor der Musikwissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Dr. Agsous Sadia, The French Research Centre in Jerusalem
Dr. Sang Hea Kil, Fachbereich Rechtswissenschaften , San José State University  
Dr. Shakhar Rahav, Fachbereich Asienstudien, University of Haifa
Prof. Dr. Shani Tzoref, School of Jewish Theology, Professur für Hebräische Bibel und Bibelexegese, University of Potsdam  
Dr. Shir Hever, Politikwissenschaften, Freie Universät Berlin
Prof. (emerita) Sidra DeKoven Ezrahi, Fachbereich allgemeine und komparatistische Literaturwissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emerita) Sonia Dayan-Herzbrun, Sozialwissenschaften, University Paris Diderot-Paris 7
Prof. Susan Slyomovics, Fachbereich Anthropologie, University of California, Los Angeles
Dr. Susan Wright, Politikwissenschaften, University of California Santa Cruz
Dr. Tal Shuval, Fachbereich Geschichte, Philosophie und Judaistik, The Open University of Israel
Prof. (emeritus) Talal Asad, Anthropologie, Graduate Center, City University of New York
Prof. Tamar Rapoport, The Paul Baerwald School der Sozialarbeit und Sozialhilfe, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. Tamir Sorek, Sozialwissenschaften und Judaistik, University of Florida
Dr. Tom Pessah, Freie Wissenschaftler und Aktivist
Prof. (emeritus) Tommy Dreyfus, Mathematische Bildung, Pädagogische Hochscule, Tel Aviv University
Prof. (emerita) Vered Kraus, Fachbereich Sozialwissenschaften, University of Haifa
Prof. Vida Samiian (emerita), Fachbereich Linguistik und ehemaliger Dekan des College of Arts and Humanities, California State University, Fresno
Prof. Walid Afifi, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, University of California, Santa Barbara
Prof. Yaakov Oshman, Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik, Technion - Israel Institute of  Technology
Yaara Benger Alaluf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Dr. Yael Berda, Fachbereich of Sociologie und Anthropologie, The Hebrew University of Jerusalem
Dr. Yael Politi, Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam
Dr. Yali Hashash, Haifa Feminist Research Center, Frauen- und Gender-Studies Programm und The Oral History Laboratory: Lebensgeschichten unter Unterdrückung an der Zvi Yavetz School of Historical Studies, Tel Aviv University
Dr. Yehoshua Mathias, Bildungsgeschichte, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Yonathan (Jon) Anson, Lehrstuhl für Soziale Arbeit, Ben Gurion University of the Negev
Dr. Yuval Eylon, Fachbereich für Geschichte, Philosophie und Judaistik, The Open University of Israel
Dr. Yuval Yonay, Fachbereich Soziologie, University of Haifa
Prof. Zayn Kassam, John Knox McLean Professor der Religionswissenschaft, Pomona College
Dr. Zvi Bekerman, The Seymour Fox School of Education, The Melton Centre for Jewish Education, The Hebrew University of Jerusalem



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