Anmeldung Vortrag "Zur Konzeption einer kolonialkritischen Stadtteilführung"
Mit diesem Formular könnt ihr euch zu dem Online-Vortrag "Zur Konzeption einer kolonialkritischen Stadtteilführung" von Azziza Malanda und Merle Bode (Decolonize Cologne) im Rahmen des digitalen festival contre le racisme an der Uni Köln am Samstag den 29.5.2021 zwischen 15:00 und ca. 17:00 anmelden. Den Link zur Veranstaltung bekommt ihr dann per Mail. Bitte gebt euren Namen unten an.
Die Plätze sind auf 30 Teilnehmende begrenzt. Wir melden uns bei euch, wenn ihr einen Platz bekommen habt. Wenn ihr doch nicht teilnehmen könnt oder wollt, meldet euch also bitte so schnell wie möglich unter festival@asta.uni-koeln.de ab, damit wir die Plätze neu vergeben können. Falls die Veranstaltung voll ist, schreiben wir euch auf eine Warteliste und geben euch vorher spontan bescheid, wenn eine Person absagt.

-------------------------------------------

Der deutsche Kolonialismus hat auch in Köln stattgefunden und nachhaltig auf die Stadt und ihre Bewohner*innen gewirkt: Koloniales Denken betraf sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens, wie Alltag, Kultur, Wirtschaft oder Wissenschaft.
In unserem Vortrag gehen wir auf verschiedene Aspekte bei der Konzeption unseres kritischen (post)kolonialen Stadtrundgangs in der Kölner Südstadt ein: mit welchen Perspektiven zum Kolonialismus sind wir bei der Recherche konfrontiert, welche Erzählungen können die hegemoniale Geschichtsschreibung kritisch beleuchten, wie finden wir Orte kolonialer Geschichte in unserem Stadtviertel und was hat (post)Kolonialismus eigentlich mit uns persönlich zu tun? Wir richten einen feministischen Blick auf damalige Geschlechterverhältnisse und betrachten kritisch rassistische Kontinuitäten seit dem 19. Jahrhundert bis heute.

Online-Vortrag mit Azziza Malanda und Merle Bode, Kölner Historikerinnen der Initiative Decolonize Cologne. Wir bieten in nicht-pandemiezeiten kolonialkritische
Stadtteilführungen an, um im öffentlichen Raum über die deutsche Kolonialvergangenheit und deren Kontinuitäten in unserer Gesellschaft und in unseren Köpfen zu sprechen.

Azziza B. Malanda, Historikerin. Promovierte zu Erfahrungen und Lebenswegen ehemaliger Schwarzer deutscher Heimkinder der Jahrgänge 1946 und 1949 in der Bundesrepublik. Zurzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei DOMiD e.V.

Merle Bode, Historikerin und Aktivistin. Beschäftigt sich aus einer kritischen weißen Perspektive mit intersektionalem Feminismus und Rassismuskritik. Promoviert zurzeit an der Universität zu Köln zum Thema "Weißsein in der Frauenbewegung".

-------------------------------------------

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des, diesmal digitalen, festival contre le racisme des AStA der Universität zu Köln statt. Zwischen dem 24.5. und dem 30.5.2021 gibt es zahlreiche Workshops, Vorträge und weitere Veranstaltungen zum Thema Rassismus. Wie war die Rolle der Uni Köln im Nationalsozialismus? Welche kolonialen Spuren finden sich heute noch im Stadtbild Kölns wieder? Was sind die Geschichten von Rom:nja und Sinti:ze? Wenn ihr euch dafür interessiert, guckt euch auch die anderen Veranstaltungen des festival an unter: https://www.asta.uni-koeln.de/angebote/festival-contre-le-racisme/?tab=2021 oder auf Instagram @astauzk oder Facebook /AStAUzK
Sign in to Google to save your progress. Learn more
Email *
Vollständiger Name *
*
Required
A copy of your responses will be emailed to the address you provided.
Submit
Clear form
Never submit passwords through Google Forms.
reCAPTCHA
This form was created inside of AStA der Universität zu Köln. Report Abuse