Quiz: Patientenverfügung

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aus: cme.medlearning.de

Was versteht man unter einer Betreuungsverfügung?
*

1 point

Eine Betreuungsverfügung ist eine Willensäußerung einer Person gegenüber einem Betreuer, dass die Person diesen als Betreuer einsetzen will.

Eine Betreuungsverfügung ist eine gerichtliche Verfügung, mit der ein Patient in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht wird.

Eine Betreuungsverfügung ist eine für das Betreuungsgericht bestimmte Willensäußerung einer Person für den Fall der Anordnung einer Betreuung. In einer Betreuungsverfügung wird festgehalten, wen sich der Betreute als Betreuer in Gesundheitsangelegenheiten wünscht. Dieser wird dann vom Gericht bestellt.

Eine Betreuungsverfügung ist eine Willenserklärung des Betreuers gegenüber dem Gericht, dass er die Betreuung einer nicht mehr einwilligungsfähigen Person übernehmen will.

Unter einer Betreuungsverfügung versteht man den Vertrag zwischen einem Pflegeheim und einer pflegebedürftigen Person über die stationäre Pflege.

Eine Patientenverfügung kann vom Verfasser jederzeit widerrufen werden und zwar auch mündlich oder durch Gesten. Doch was gilt dann? Welche Aussage(n) dazu ist/sind richtig? *

1 point

Der aktuelle Wille eines einwilligungsfähigen Patienten hat immer Vorrang vor einem in einer Patientenverfügung geäußerten Willen, auch dann, wenn der Patient einen Bevollmächtigten oder Betreuer bestimmt hat.

Auf einen früher geäußerten Willen kommt es nur an, wenn der Patient seinen Willen aktuell nicht mehr kundtun kann oder einwilligungsunfähig ist.

Eine eindeutige Patientenverfügung ist für den Arzt direkt bindend. Hat der Patient keinen Bevollmächtigten oder Betreuer bestimmt, braucht der Arzt keine Betreuung durch das Gericht anregen, sofern er keine berechtigten Zweifel daran hat, dass die Patientenverfügung auf die aktuelle Behandlungssituation zutrifft.

Sowohl der Arzt, also auch der Vertreter haben immer den Willen des Patienten zu beachten.

Required

Sollten Patientinnen und Patienten eine Patientenverfügung gemeinsam mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin erstellen und wenn Ja, warum? Welche Antwort(en) ist/sind richtig? *

1 point

Das ist nicht nötig. Es genügt völlig, den Patienten allein einen Vordruck ausfüllen zu lassen.

Ja, denn oft können sich Patienten die medizinischen Situationen, die eintreten könnten, schlecht vorstellen.

Ja. Die gemeinsam mit einem Arzt erstellte Patientenverfügung hat den Vorteil, dass der Arzt seine Patienten meist genauer kennt und entsprechend beraten kann.

Ja, denn eine gemeinsam mit dem Arzt verfasste Patientenverfügung ist auf die individuellen Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen des Patienten abgestimmt.

Required

Was kann Ärztinnen und Ärzte daran hindern, eine Patientenverfügung zu beachten? Welche Antwort ist falsch? *

1 point

wenn über die Wirksamkeit einer Patientenverfügung Unklarheit besteht oder gar Streit herrscht

wenn die Patientenverfügung zu unbestimmt ist

wenn die konkrete Situation nicht mit der in der Patientenverfügung genannten übereinstimmt

wenn der Arzt gar keine Kenntnis von der Patientenverfügung hat

nichts, eine Patientenverfügung muss in jedem Fall beachtet werden

Welche Aussage zur Vorsorgevollmacht ist nicht korrekt? *

1 point

Mit der Vorsorgevollmacht bestimmt der Patient selbst einen Vertreter.

Der Vorsorgebevollmächtigte kann bei Einwilligungsunfähigkeit des Patienten sofort tätig werden.

Der Vorsorgebevollmächtigte erhält auch Einblick in die Behandlungsunterlagen.

Das Betreuungsgericht prüft, ob die Bestellung des Vorsorgebevollmächtigten noch dem aktuellen Willen des Patienten entspricht.

Die Benennung eines Vorsorgebevollmächtigten erfordert ein gefestigtes Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und dem Bevollmächtigten.

Was versteht man unter einer Patientenverfügung? Welche Antwort ist richtig? *

1 point

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Festlegung eines einwilligungsfähigen Volljährigen für den Fall seiner Einwilligungsunfähigkeit, ob er in bestimmte, zum Zeitpunkt der Festlegung noch nicht unmittelbar bevorstehende Untersuchungen seines Gesundheitszustandes, Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe einwilligt oder sie untersagt. Der mündlich geäußerte Wille zählt daher nicht als Patientenverfügung.

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Festlegung eines einwilligungsfähigen Volljährigen, wer im Falle seines Ablebens bestimmte Gegenstände oder Vermögenswerte aus seinem Nachlass erhalten soll.

Eine Patientenverfügung ist eine für das Betreuungsgericht bestimmte Willensäußerung einer Person für den Fall der Anordnung einer Betreuung.

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Festlegung eines einwilligungsfähigen Volljährigen darüber, wer ihn bei Einwilligungsunfähigkeit vertreten soll.

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Festlegung eines einwilligungsfähigen Volljährigen für den Fall seiner Einwilligungsunfähigkeit, welcher Arzt oder welche Ärztin ihn behandeln darf.

Welche Aussage zur Patientenverfügung ist richtig? *

1 point

Eine Patientenverfügung kann auch mündlich geäußert werden.

Um eine Patientenverfügung zu verfassen, muss man nicht volljährig sein.

Eine Patientenverfügung ist immer für ein Jahr gültig und muss dann erneuert werden.

Eine Patientenverfügung ist nur dann verbindlich, wenn sie auf die konkrete Krankheitssituation zutrifft.

Eine Patientenverfügung muss notariell beglaubigt werden.

Die Nachfrage nach ärztlicher Beratung zum Thema Patientenverfügung wird durch den demografischen Wandel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vermutlich deutlich zunehmen. Wie hoch ist gegenwärtig das durchschnittliche Alter der Bevölkerung in Deutschland? *

1 point

Es liegt bei rund 38 Jahren.

Es liegt bei rund 44 Jahren.

Es liegt bei rund 49 Jahren.

Es liegt bei rund 54 Jahren.

Es liegt bei rund 59 Jahren.

Welche Voraussetzung für eine Patientenverfügung ist entbehrlich? *

1 point

Volljährigkeit

Einwilligungsfähigkeit

Schriftlichkeit

eigenhändige Unterschrift

Geschäftsfähigkeit

Bei der Ermittlung des Patientenwillens gibt es eine Reihenfolge, die Ärztinnen und Ärzte beachten müssen. Erst, wenn eine Stufe nicht zutrifft, dürfen Ärztinnen und Ärzte zur nächsten Stufe übergehen. Welche Stufe gibt es bei der Ermittlung des Patientenwillens nicht? *

1 point

Der aktuelle Wille. Ist der Patient einwilligungsfähig, kann er also die Bedeutung und Tragweite seiner Entscheidung einschätzen, wird er vom aufklärenden Arzt direkt befragt und entscheidet selbst.

Die Patientenverfügung. Wenn ein Patient nicht mehr einwilligungsfähig ist, kommt die Patientenverfügung zum Tragen. Sie muss wirksam sein. Eine wirksame Patientenverfügung muss der Arzt beachten und ausführen, auch wenn die Angehörigen oder Vertreter anderer Meinung sind.

Der mutmaßliche Wille. Kann in der Patientenverfügung keine konkrete Behandlungsvorgabe für die vorliegende Situation gefunden werden, muss der Arzt gemeinsam mit dem Vorsorgebevollmächtigten oder dem Betreuer sowie den Angehörigen den sogenannten mutmaßlichen Willen des Patienten ermitteln. Dieser muss vom Arzt beachtet werden.ption 3

Im Zweifel für das Leben. Lässt sich der Patientenwille nicht ermitteln, trifft der Arzt im Zweifel eine Entscheidung für das Leben.

Das Testament. Lässt sich ein mutmaßlicher Wille nicht ermitteln, dürfen Ärztinnen und Ärzte bereits vor dem Tod des Patienten das Testament eröffnen und denjenigen entscheiden lassen, der als Erbe eingesetzt ist.

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