Mobilisierung gegen die Demokratie?
Wie „Alternativmedien“ die Krise nutzen
29. November 2022, 18:30 Uhr
taz-Kantine, Berlin
Podiumsdiskussion unter anderem mit
Pia Lamberty, Geschäftsführerin des Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), und
Matthias Meisner, Journalist und Teil des Monitoring-Teams von „Gegenmedien als Radikalisierungsmaschine“,
Michael Nattke, Fachreferent beim Kulturbüro Sachsen e.V. und
Sara Bundtzen, Research and Policy Analyst am Institute for Strategic Dialogue Germany
Seit Monaten werden Massendemonstrationen im Herbst vorausgesagt. Antidemokratischen AkteurInnen wie Rechtsextreme, VerschwörungsideologInnen, aber auch "Alternativmedien" nutzen die Proteststimmung in der Energiekrise für ihre systemoppositionelle Agenda und Umsturzpläne. Mit dieser Instrumentalisierung waren sie bereits in der Coronapandemie erfolgreich.
Wie sind die Dynamiken auf der Straße einzuschätzen? Und welche Rolle spielen „Alternativmedien“ und ihre Themen für die Mobilisierung? Darüber wollen wir diskutieren.
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht
Gebrauch zu machen und Personen den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren
oder sie auszuschließen, die erkennbar das Ziel verfolgen, die Veranstaltung
stören zu wollen, um hier antidemokratische, rassistische, antisemitische,
menschenverachtende oder verschwörungsideologische Äußerungen zu verbreiten,
oder in der Vergangenheit mit vergleichbaren Aktionen in Erscheinung getreten
und hierfür einschlägig bekannt sind oder von denen zu befürchten ist,
dass sie durch Provokationen die Sicherheit der Veranstaltung gefährden.