„Europe Bottom-Up“
„Europe Bottom-Up - das Europa und seine Bürgerinnen und Bürger. Europäische Städte und Regionen bilden die Basis und das Potenzial der Europäischen Union. Sie verkörpern insbesondere die kulturelle Energie, von der Europa lebt: seine Geschichte, seine Werte, seine Überzeugungen, seine reiche Vielfalt.

Doch die „Basis“ Europas, wir Europäerinnen und Europäer selbst und unsere Städte und Regionen verhalten sich zur EU eher als Zuschauende und kritische Beobachtende. Zu sehr hat sich die Europäische Union - bei allem Erfolg - in den vergangenen Jahrzehnten vor allem „top-down“, also von oben nach unten entwickelt. Eine Mitwirkung, eine Mitverantwortung „bottom- up“, also von unten nach oben, stand nicht auf der Tagesordnung.

Das muss sich ändern. Wir wollen einen kleinen Anstoß geben: seit Januar 2021 baut die Stiftung Zukunft Berlin die Aktions- und Kooperationsplattform „Europe Bottom-Up“ auf. Sie wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Auf die Plattform kommen Initiativen, Gruppierungen und Arbeitsgruppen, die ihre Aktivitäten ausdrücklich für die Stärkung Europas einsetzen wollen - mit Themen wie „CO2 neutrale Kulturarbeit“, „Lokale Demokratie“ , Jugendtheater für Europa, lokale Geschichtsinitiativen für Europa, KommunalpolitIk für Europa.....

Im Rahmen der Berliner Europawoche interessiert uns, was Sie, die Bürger und Bürgerinnen, von diesem “Europe Bottom-Up” Ansatz halten:

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Ist es nach Ihrer Auffassung sinnvoll, Europa stärker von unten, also durch die Bürger und Bürgerinnen zu unterstützen?
Ist das vielleicht gar nicht nötig, weil die Prozesse bereits gut laufen, so wie sie sind?
Verstehen Sie sich als Bürger und Bürgerin auch als Eigentümer:innen Europas?
Lehnen Sie ein Engagement für Europa „von unten“ ab, weil „die da oben“ am Ende doch machen, was sie wollen?
Lehnen Sie ein solches Engagement ab, weil Sie andere Bedenken haben?
Wie engagieren Sie sich bereits für Europa?
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