Er oder sie achtet nicht genug auf Kleinigkeiten oder macht Fehler, weil er oder sie bei jeweiligen Aktivitäten (Schularbeiten o.ä.) nicht aufpasst.
Er oder sie hat Schwierigkeiten, bei Aufgaben oder Aktivitäten (Spielen) konzentriert zu bleiben.
Er oder sie scheint nicht zuzuhören, wenn man direkt mit ihm oder ihr spricht.
Er oder sie befolgt keine Anweisungen, bringt Schulaufgaben oder andere Aufgaben und Pflichten/Arbeiten nicht zu Ende.
Er oder sie hat Schwierigkeiten, sich Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren.
Er oder sie vermeidet oder verzögert Aufgaben, bei denen man sich längere Zeit (intellektuell) anstrengen muss.
Er oder sie verliert Gegenstände, die für Aufgaben oder Aktivitäten notwendig sind.
Er oder sie lässt sich schnell durch (unwichtigere) Dinge ablenken.
Er oder sie scheint oder wirkt im Alltag nachlässig bzw. „verpeilt“.
Er oder sie bewegt ständig Hände oder Füße und/oder „zappelt“ beim Sitzen.
Er oder sie steht (während des Unterrichts) unnötig vom Platz auf.
Er oder sie läuft und/oder springt im unpassenden Moment.
Er oder sie hat Schwierigkeiten, ruhig zu spielen oder sich ruhig einer Aktivität zu widmen.
Er oder sie ist immer „in Fahrt“, „als ob ein Motor eingebaut wäre“.
Er oder sie spricht (zu) viel.
Er oder sie beantwortet Fragen oder Sätze eines Gesprächspartners, bevor diese beendet wurde.
Er oder sie hat Schwierigkeiten zu warten, bis er oder sie an der Reihe ist.
Er oder sie unterbricht oft.
Er oder sie schläft mehr als 8 Stunden am Tag bzw. braucht dies.
Er oder sie schläft an freien Tagen mehr als 10 Stunden bzw. braucht dies.
Er oder sie sieht sich mehrere Folgen (oder alle) einer Serie hintereinander an.
Er oder sie muss vor Erledigung der Hausaufgaben zuerst ein Videospiel spielen.
Er oder sie ist süchtig nach sozialen Netzwerken/Handy etc.
Er oder sie verbringt viel Zeit beim Malen von Mandalas.
Er oder sie muss mit offener Tür schlafen.
Er oder sie überprüft, ob (die) Tür(en) wirklich verschlossen sind.
Er oder sie bemüht sich stets, ganz hinten in der Klasse zu sitzen.
Er oder sie hat kein gutes Orientierungsvermögen in Stadt und Land.
Er oder sie muss unbedingt regelmäßig in die Natur (Wald, Berge, Meer usw.).
Er oder sie betrachtet wann immer möglich scheinbar „nachdenklich“ oder „absorbiert“ fließendes Wasser (Flüsse, Brunnen, Quellen, Meer usw.).
Er oder sie hat auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf einem Bahnsteig etc. das Gefühl, beobachtet zu werden.
Er oder sie versucht in einem Lokal oder Restaurant mit dem Rücken zur Wand zu sitzen, um alle Leute im Blick zu haben.
Er oder sie überlegt immer alle überhaupt möglichen Ergebnisse, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
Er oder sie nimmt an bestimmten Kursen (z. B. Musik, Malen, Bildhauerei, Basteln, Robotik u.ä.) teil, um „ruhiger“ zu werden.
Er oder sie kann während langer Fahrten im Auto nicht schlafen und muss kontrollieren, dass nichts passiert.
Er oder sie kann abends nicht schlafen, bis nicht alle Sachen an ihrem Platz sind.
Er oder sie kann in öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn/ Bus/ Zug) nicht schlafen.
