OPEN ARTS - Partizipative Praktiken zwischen Kunst, Wissenschaft und Forschung.
Eine Weiterbildungsreihe der Akademie der bildenden Künste Wien und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Bewerbung: KUNST FORSCHUNG GESELLSCHAFT (OPEN ARTS. WORKSHOP II)
Datum: 17. Juni 2021
Uhrzeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Ort: Villa Schapira, Max-Emanuel-Straße 17, 1180 Wien
Bewerbungsschluss: 14. Juni 2021
Maximale Teilnehmer_innenzahl: max. 12 Personen
Die ausgewählten Personen werden im Anschluss an die Jury-Sitzung am 15. Juni 2021 informiert.
Vortragssprache: Deutsch
Ästhetiken spielen in der Vermittlung und dem Transfer von Information und Wissen eine tragende Rolle. Gerade beim Erreichen von neuen Zielgruppen und der Inklusion von Gesellschaftsschichten "außerhalb der eigenen Bubble" ist es wichtig, diese Aspekte zielführend im Zusammenhang mit Open Innovation präziser zu erkennen und in Folge aktiv gestalten zu können.
Im Workshop von Eveline Wandl-Vogt setzen wir uns mit Art Driven Innovation und Artistic Activism auseinander bzw. wenden diese prototypisch an, um mit Hilfe von emergierenden Technologien beizutragen, die Sustainable Development Goals umzusetzen.
Der Workshop von eSeL (Lorenz Seidler) bietet Anregungen dazu, die eigene Praxis und die persönlichen Interessen als Künstler:in, Wissenschafter:in (bzw. in Ausübung individueller Formen von Artistic Research) in Wechselwirkung zu Möglichkeiten, aber auch formalen Herangehensweisen gesellschaftlicher Wirkung zu reflektieren, und im Hinblick auf Methodik und mögliche Schnittstellenarbeit zu spezifischen Communities bis hin zur Arbeit in digitalen Öffentlichkeiten und Massenmedien zu präzisieren.
Wir werden partizipativ mit Methodenentwicklung, -adaption und -übertragung experimentieren sowie unsere eigenen Stärken und Unsicherheiten im Kontext von ästhetischer Vorstellung, (künstlerischer/wissenschaftlicher) und Offenheit zu reflektieren und zu nutzen.
WER KANN SICH BEWERBEN?
Bewerben können sich Studierende sowie Absolvent_innen und Jungforscher_innen von Universitäten und Fachhochschulen, die entweder bereits mit offenen Forschungsmethoden arbeiten und ihre Methodenkenntnisse vertiefen oder diese erwerben wollen. Ein Hintergrund aus Themenbereichen wie Open Science, Open Design, Open Access, Open Knowledge ist von Vorteil.