Abstimmung beendet: Umfrage zum Thema Diversity und "Quoten"
Eine weitere Beteiligung wird nicht mehr berücksichtigt, da die Umfrage bereits ausgewertet wurde.
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Arbeitest Du im privatwirtschaftlichen, öffentlichen und Non-Profit-Bereich? *
Welchem Geschlecht ordnest Du Dich zu? *
Hast Du Benachteiligung im Bezug auf Deinen beruflichen Aufstieg wahrgenommen, die auf "Rasse oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität" (Kriterien des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes) zurückzuführen sind? Wenn ja, welche?
Hast Du Bevorzugung im Bezug auf Deinen beruflichen Aufstieg hinsichtlich eines der aufgeführten Merkmale wahrgenommen? Wenn ja, welche?
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz soll verhindern, dass Menschen aufgrund "Rasse oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität" diskriminiert werden. Was schätzt Du, inwiefern sich die folgenden Merkmale in Deinem Arbeitskontext (allerdings dort, wo Du nicht der/die Entscheider*in bist ,-) ) positiv oder negativ auswirken könnten, Führungskraft zu werden?
-3 (einen stark negativen Einfluss)
-2 (negativen Einfluss)
-1 (eher negativen Einfluss)
0 ( keinerlei Einfluss)
1 (eher positiven Einfluss)
2 (positiven Einfluss)
3 (einen stark postiven Einfluss)
Keine Ahnung!
Menschen mit afrikanischen Wurzeln
Menschen mit arabischen Wurzeln
Menschen mit asiatischen Wurzeln
Frauen
Männer
Christen
Atheisten und Agnostiker
Muslime
Juden
Menschen, die im Rollstuhl sitzen
Menschen mit Kleinwuchs (Körpergröße liegt unter 150 cm)
Menschen mit kognitiver Abweichung nach unten (IQ < 70, im früheren Sprachgebrauch sprach man von geistiger Behinderung)
Menschen mit kognitiver Abweichung nach oben (IQ > 130, hier spricht man von kognitiver Hochbegabung)
Menschen, die jünger sind als 30 Jahre
Menschen, die älter sind als 55 Jahre
homosexuelle Männer
homosexuelle Frauen
Menschen mit Trans-Identität (das empfundene Geschlecht differiert von dem (ursprünglichen) biologischen Geschlecht)
Intersexuelle Menschen (die Person ist weder männlich noch weiblich, sondern hat biologisch männliche wie auch biologisch weibliche Eigenschaften)
außerhalb des AGGs: Alleinerziehende
außerhalb des AGGs: Menschen mit Wahrnehmung einer aktiven Elternrolle
Welche Kommentare hast Du dazu gegebenenfalls? Welche anderen Benachteiligungsmerkmale fallen Dir noch ein?
Als erstes Landesparlament hat der Landtag in Brandenburg im Januar 2019 ein Paritätsgesetz beschlossen, nach dem alle* Parteien bei Landtagswahlen  auf ihren Wahllisten abwechselnd Frauen und Männer aufstellen müssen. Damit wird eine Repräsentanz von Frauen von ca. 50% auf den Landeslisten aller Parteien, die qua Satzung Männer und Frauen als Mitglieder aufnehmen, sicher gestellt. Auf Direktmandate bezieht sich das Paritätsgesetz nicht.                                                                                                  Befürworter*innen sehen im Paritätsgesetz eine notwendige und gerechte Maßnahme, da der Anteil von weiblichen Abgeordneten im Deutschen Bundestag trotz eines Bevölkerungsanteils von 51% bei lediglich 30,9% liegt und zuletzt (in der Legislaturperiode ab 2013 lag er noch bei 36,9%) sogar gesunken ist. Aus Sicht der Befürworter*innen sollten Frauen entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil deutlich stärker in den Parlamenten vertreten sein und dieses Ziel ließe sich nach den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte nur über eine gesetzliche Regelung erzielen. Gegner*innen sehen in der quotierten Vergabe der Sitze nach binärer Geschlechtszugehörigkeit eine falsche und ungerechte Maßnahme, da der Anteil von Frauen in den Parteien nur bei 16  bis 39% (durchschnittlich bei 29%) liegt und eine gesteuerte Vergabe von 50% der Listenplätze an 16 - 39% der Parteimitglieder zulasten von fairem Wettbewerb und der Chancengleichheit für Männer geht. Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche weitere Argumente dafür und dagegen, die wir mit diesem Fragebogen erfassen und bei unserem First Monday am 3. Juni zusammentragen wollen...                                      NUN DIE FRAGE: "Sofern es eine Volksabstimmung darüber gäbe, ob ein solches Paritätsgesetz auch auf Bundesebene eingeführt werden soll, wie würdest Du abstimmen?"   *
Hier ist Platz für Argumente für Deine Position
Hier ist noch mehr Platz für Argumente
Wie würdest Du bei einer Volksabstimmung darüber abstimmen, wenn ein Gesetz zur Abstimmung stünde, dass auch in Aufsichtsräten von großen Unternehmen 50% der Sitze von Frauen belegt werden müssen? (Im Moment gilt eine Quote von 30%, die auch nur bei Neu-Besetzungen zum Tragen kommt.) *
Wie würdest Du bei einer Volksabstimmung darüber abstimmen, wenn ein Gesetz zur Abstimmung stünde, dass auch in Vorständen von großen Unternehmen 50% der Sitze von Frauen belegt werden müssen? (Im Moment gibt es in einigen Ländern wie z.B. Italien und Norwegen dazu gesetzliche Vorgaben, in Deutschland allerdings nicht.) *
Wie ist Deine Meinung zu Quotenregelungen für andere gesellschaftliche Gruppen, die nicht entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil in Parlamenten oder Führungspositionen vertreten sind (z.B. Ostdeutsche, Muslime, allgemein Menschen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende bzw. Mütter und Väter, die neben der Berufstätigkeit noch aktiv eine Elternrolle wahrnehmen, oder auch andere)?
Was würdest Du darüber hinaus gerne als Gedanken zum Thema kundtun?
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