Sehr unwahrsch.
Unwahrsch.
Unklar
Wahrsch.
Sehr wahrsch.
k.A.
01. Holzprodukte profitieren von den Klimazielen, indem sie energieintensive fossile Produkte ersetzen. Sie entwickeln dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzprodukten (z.B. Beton).
02. Das Ziel der künftigen Waldpolitik bleibt es – gemäß dem heutigen Klimaschutzgesetz –, den Kohlenstoff im Wald zu binden, also den Vorrat im Wald zu erhöhen.
03. Um die Klimaziele zu erreichen, wird die Holznutzung erheblich eingeschränkt.
04. Der Staatsforst wird einen überproportionalen Beitrag bei der Nutzungseinschränkung leisten und zahlreiche Flächen komplett aus der Nutzung nehmen.
05. Privatwaldbesitzer werden zukünftig für die Erhöhung des Vorrats/Waldspeichers finanziell honoriert, so dass sie die Holznutzung deutlich einschränken.
06. Die direkte Nutzung von Waldholz zu Energiezwecken wird politisch und regulatorisch erheblich eingeschränkt.
07. Vorratsaufbau wird vorrangig in Laubbaum-Beständen erfolgen; Einschränkungen werden entsprechend vor allem Laubholz betreffen.
08. Es werden keine großen Einschränkungen für die Holznutzung erwartet, da andere Land-nutzungsformen im Sektor (Moorentwässerung, Grünlandumbruch etc.) zur Vermeidung von Emissionen wichtiger sind.
09. Ab 2030 werden andere Baustoffe zunehmend klimaneutrale Produktionsmöglichkeiten (Wasserstoff, CCS) einführen, so dass der klimapolitische Vorteil des Holzbaus bis 2040 nicht mehr gegeben ist.